Die Welt ist das was wir aus ihr machen

Bonni: OK, OK, ich glaub, ich weiß, was hier los ist. OK? Wir schreiben das Jahr 2047.
Anthony: 47?
Bonni: Ja.
Anthony: Das ist unmöglich! Wie geht das? Was ist hier los? Es ist 2022!
Bonni: Also in Ihrer Welt..
Anthony: Meine Welt, deine Welt, das ist doch alles das gleiche!
Bonni: Hören Sie mir zu Bitte! Ich erklärs Ihnen! In Ihrer Welt ist die Erde schon ziemlich kaputt gegangen. Die Pflanzen waren nicht mehr da, Tiere sind keine mehr nachgekommen, haben Sie sicher gemerkt. Deshalb hat die Regierung beschlossen nach und nach Menschen in die Zukunft zu schicken. Es dürfen aber nur Auserwählte Menschen in die Zukunft und auch nur eine begrenzte Anzahl. Der Rest stirbt aus. Und die Erde hat genau die Zeit, die sie braucht um sich wieder zu regenerieren. 25 Jahre um genau zu sein. Also 25 Jahre ohne Menschen.
Anthony: Das darf nicht wahr sein!

Auszug aus dem Bühnenstück der JOHO – die MS am Johann-Hoffmann-Platz in Meidling

Am 15. Juni, um 18.30 im Werk-X Meidling war aber genau dies wahr – es wurde Zukunft gezeigt. Die Schüler*innen unterschiedlicher Klassen der MS Johann-Hoffmann-Platz in Meidling begaben sich ins Jahr 2047 und erzählten in einer gelungenen und gut besuchten Schulaufführung was ihnen in diesem zukünftigen Jahr widerfuhr.

Begonnen hat es mit einem Besuch der Schülerinnen in unserer erfahrbaren Zukunft RISE. Turnton2047.  Weitergeführt wurde es mit einer inspirierenden Workshop-Serie zum Thema “Schule in 2047” im Frühling 2022. Abgeschlossen wurde es nun mit der facettenreichen Darbietung von Zukunftsbildern die im Verlauf der letzten Monate erwuchsen; imaginiert, spekuliert und fabuliert durch Jugendliche, die Zukünfte aus unterschiedlichen Blickwinkeln ins Auge fassten. Unterstützt durch zahlreichee engagierten Lehrerinnen und im Speziellen durch Lisa und Serina vom Theater der Jugend kam es zu buchstäblich bühnenreifen Zukunftsideen!

Zusätzlich zu dieser hervorragenden Aufführung wurden im Foyer weitere Ergebnisse und Artefakte – ebenfalls entstanden im Verlauf des Sommersemesters aus einer möglichen Zukunft präsentiert.

Befragung von Passant*innen durch Schüler*innen über Zukunftsängste und Zukunftswünsche
Trailer der Aktivist*innengruppe PFS (Power for Schools)

Das Projekt Schule2047 wird unterstützt durch OeAD, Agentur für Bildung und Internationalisierung, Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung BWBMF, University of Applied Arts Vienna, FWF Austrian Science Fund, BMKOES, Linz Kultur, Kulturland OÖ, LinzAG und ist Teil von Curiouser and Curiouser, cried Alice: Rebuilding Janus from Cassandra and Pollyanna (CCA) – an artbased research project from Design Investigations (ID2) at the University of Applied Arts Vienna und Time’s Up. It is supported by the Programme for Arts-based Research (PEEK) from the Austrian Science Fund (FWF): AR561.

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